Die Bilder sehen super aus oder? Von Indien, wie auch von Nepal 🙂 Doch, es war nicht nur so, leider. Als wir über die Grenze nach Nepal fuhren waren wir richtig froh aus Indien raus zu sein. Warum? Vorallem wegen dem Verkehr, ganz klar. Vor 5 Jahren ging es irgendwie gerade noch so, aber jetzt war das einfach zu viel. Früher gab es nur Motorräder, Busse, Lastwagen und Kühe oder sonstige Tiere. Jetzt hat Indien definitiv mehr Geld und so auch einen Mittelstand und dieser Mittelstand fährt Auto. Vom winzigen „ist fast kein Auto“ bis zum Geländewagen ist alles vorhanden und jeder denkt die Strasse gehöre ihm und fährt am liebsten einhändig und mit Handy am Ohr. Wir haben viele Europäer getroffen, die mit Autos um die halbe oder ganze Welt gefahren sind. Wo passierten, wenn überhaupt, wohl die meisten Unfälle? Indien! Mein Tip für Overlander in Indien: Mit dem Auto bis Dehli, dann den Rucksack nehmen. So macht Indien Spass. Oder: Mit dem Auto direkt über den einzig schlauen Highway von Delhi, Jaipur, Mumbai, Puna nach Goa, dort in Agonda abhängen und wieder zurück auf dem gleichen Weg. Aber ansonsten: Indische Strassen sind schlecht fürs Gemüt und schlecht fürs Auto, besser meiden. Vor 5/7 Jahren kam mir Indien vor wie ein verspieltes Kind, unschuldig, naiv, liebenswert. Diesmal kam mir Indien oft vor wie ein schlecht erzogener, rotziger Teenager bestückt mit allen möglichen Dingen die eigentlich für Erwachsene gedacht wären und mit denen es noch nicht umzugehen weiss. Z.B. Alkohol, Medien, laute Boxen, Handys und Autos. Es fiel mir diesmal manchmal ziemlich schwer Indien zu lieben und ich finde schlussendlich, dass Indien im Moment in einer Entwicklungsphase steckt in der man es vielleicht besser sich selbst und seinen Grenzen überlässt. Indien versucht Europa und Amerika zu sein und das steht ihm meiner Meinung nach sehr schlecht. Vom einstig spirituellen Land ist in meinen Augen nur noch wenig übrig. Selbst Yoga und Ashrams sind meistens nur noch Touristenatraktionen.
Und eben, deshalb waren wir dann richtig froh aus Indien weg zu sein… aus dem Entwicklungsland in ein anderes Entwicklungsland. In Nepal angekommen hofften wir erstmal auf ein paar ruhige Tage. Wir hofften endlich mal nicht bei jedem stop von 30 Indern belagert zu werden und endlich mal nicht vom „doingdoingdoing“ in der Nacht an unser Auto aufgeschreckt zu werden. So war es dann auch! Die Nepali kamen mir vor wie die Inder, nur „nett“ 😉 Nein, nein, so schlimm waren die Inder auch nicht, nur, die Nepali haben so etwas wie Taktgefühl und ein Gefühl für Distanz und Aufdringlichkeit. Bzw. sind bei ihnen diese Gefühle ähnlich wie bei uns und somit ist es für uns viel angenehmer.
Wir sind über die Bambasa Grenze nach Nepal gefahren, also ganz von Westen her. Dann sind wir erstmal im „Flachland“ nach Osten gefahren und genossen nach der relativ eintönig, flachen Landschaft in Indien die leicht hügelige Landschaft und die leeren Strassen im Süden Nepals. Links, also nördlich, entlang der von West nach Ost verlaufenden Strasse verliefen langgestreckte Hügelketten und was dahinter ist konnten wir nicht sehen. Rein theoretisch, dachten wir, könnte man auf einem solchen Hügel vielleichts bereits die schneebedeckte Himalayakette im Norden sehen.
Irgendwann übermannte uns dann die Neugier und wir beschlossen eine der kleinen, braunen Sandstrassen auf einen Hügel hinauf zu fahren. Die Hügel waren übrigens ca. 500-700 Meter hoch. Anfangs bewältigten wir die Strasse noch ganz locker, der 4×4 und unsere neuen Wanderreifen bewährten sich sehr. Dann wurde es aber immer steiler und enger und holpriger. Sollten wir bis ganz hoch? Wir wurden bereits mächtig durchgeschüttelt und da wir keinen Schleichgang haben hätte ganz langsam fahren bedeutet, dass wir mit der Kupplung fahren müssten. Das war aber keine Option, da wir nicht wissen wie lange diese noch mitmacht und somit mussten wir ein gewisses Tempo im ersten Gang einfach halten. Wir waren schon recht weit oben, als sich auf der Strasse plötzlich wild Ziegen und Kühe tummelten und wir zwangsläufig abbremsen mussten.
Es war aber bereits so steil, dass anfahren ein Problem war und die Kupplung ziemlich was mitmachen musste. Und als ob diese Strapaze nicht schon genug war: als wir die Tiere endlich hinter uns gelassen haben kam eine extrem steile und enge Harnadelkurve welche dem Bus und der Kupplung noch einam alles abverlangen sollte. Mit etwas Schwung fuhren wir rein doch nach drei Viertel kamen wir zum stehen. Nur noch das vordere linke und das hintere rechte Rad lagen auf, die anderen zwei waren in der Luft und drehten leer, grundsätzlich nicht so ein grossen Problem und ähnliche Kurven hatten wir bereits mehrfach gemeistert, doch in diesem Fall war etwas anders: Wenn ich Gas gab um weiter zu kommen entstand ein ganz lautes und merkwürdiges Geräusch, welches klang als ob ein Gang nicht richtig drin war. Doch die Gangschaltung hatte ich nicht angefasst und der Gang war definitiv drin. Ich stoppte sofort, zog die Handbremse und stieg aus. Von unten war nichts ersichtlich, ausser, eben, dass die Räder nicht mehr alle auflagen. Ich stieg wieder ein und probierte es noch mal, doch wieder das gleiche, entsetzliche Geräusch. Chhhhhchchchchhchchchchchch. Ich rollte ein wenig zurück, doch das half nichts. Kupplung kaputt? Nein, so klingt das nicht. Antriebswelle gebrochen? (ist einem Bekannten von uns in einer ähnlichen Situation passiert) Nein, das hätte ich unten wahrscheinlich gesehen. Differenzial oder Getriebe kaputt? Keine Ahnung. Kann so was passieren? Ich konnte es nicht glauben, hinter dem Auto ging es 100 Meter in die Tiefe, vor dem Auto steil den Berg rauf. Wenden war unmöglich ohne vorwärts und somit aufwärts zu fahren. Ich machte noch einen Versuch, wieder das Geräusch und weil es so steil war griff auch die Handbremse nicht richtig und ich rutschte wie bei jedem Versuch wieder ein paar Zentimeter in Richtung Abhang. Wir waren geschockt und verzweifelt. Wie sollten wir hier wieder rauskommen? Irgendwo im Nirgendwo? Aufgeben? NIEMALS! 🙂 Ich legte vier grosse Steine hinter alle Räder um ein weiteres Abrollen zu verhindern und startete noch einen Versuch. Diesmal lies ich mein Feingefühl einfach weg und gab gas OBWOHL es das komische Geräusch machte. RUMPEL und zack, ich stand einen halben Meter weiter oben! Was war passiert? Ich hatte keine Ahnung, aber egal. Ich rollte mit eingeschlagenem Lenkrad wieder zurück, pendelte ein wenig vorwärts, rückwärts und drehte den Bus in der Kurve wieder um. Geschafft! Keinen Meter weiter rauf, sagte ich mir! Ich war einfach nur froh, dass mit dem Auto alles in Ordnung zu sein schien.
Was war eigentlich los gewesen? Bekannte sagten es könnte irgendeine elektronisch geregelte Differenzialsperre gewesen sein, die das Auto habe, welche das komische Geräusch machte… ?? Ich weiss es jetzt noch nicht, dieses Geräusch soll normal sein? Für mich kaum vorstellbar, aber egal. Das Auto lief und läuft genau wie es musste und wir fuhren wieder ein Stück weiter den Berg runter und fanden ein wunderschönes Plätzchen zum bleiben und übernachten. Auf dem Bild rechts sieht man gaz winzig klein in der Mitte ein kleines weisses Pünktchen.. dort standen wir. 🙂
Der Ausflug sollte Ereignisreich bleiben: Früh am Morgen kam ein Nepali am Auto vorbei und steckte seinen Kopf zu Fenster rein, als wir noch im Bett lagen. Er konnte kein Englisch und fragte irgendwas. Ich versuchte ihm in Zeichensprache zu erklären, dass wir das Auto hier stehen lassen und zu Fuss auf den Berg hoch laufen werden und dann am Abend wieder verschwinden. Er schien zu verstehen und ging. Beim Weglaufen zückte er sein Handy und telefonierte. Wir wanderten dann auf den Berg rauf. Es war sehr schön dort. Oben hatte es sogar ein kleines, aus nur wenigen Familien bestehendes „Dörfchen“. Wir waren froh dort nicht mit dem Auto reingeplatzt zu sein. Wir genossen die Aussicht, den Himalaya konnten wir aber noch nicht sehen :). Auf dem Weg zurück zum Auto sahen wir Polizisten abseits der Strasse unter einem Baum sitzen.
Einer rief uns zu und forderte uns auf uns doch kurz zu ihm zu setzen, er wolle mit uns reden. Wir dachten uns nichts dabei und ich ging zu ihm und begrüsste ihn. Ich fragte ganz unverblühmt was sie denn hier draussen zu tun hätten. Er antwortete: Wir haben einen Anruf gekriegt zwei Touristen sässen hier oben in Schwierigkeiten… Ähm… was? Wir? Nein wir sind nicht in Schwierigkeiten! Der Typ am Morgen beim Auto hatte meine Zeichensprache wohl anders interpretiert. „Das Auto bleibt hier“ (Klopfe aufs Auto, Zeige auf den Boden) „Wir laufen auf den Berg rauf“ (Zeige auf uns, Zeige auf Berg, mache lauf-Bewegung mit den Fingern) „Wir kommen wieder zurück“ (Zeige auf uns, lauf-Bewegung mit den Fingern, zeige aufs Auto). Der Nepali hat nicht angenommen, dass wir auf den Berg gehen, sondern, dass das Auto nicht mehr fährt, wir irgendwo Hilfe holen und wieder zurück kommen. 🙂 Alles kein Problem. Die Polizeitruppe nahms gelassen, einer der Truppe kam dann erst später völlig verschwitzt aus dem Busch und sagte er hätte Wilderer verfolgt?! Uns haben sie gelöchert mit Fragen, wollten noch in unsere Kiste im Auto schauen und brauchten uns gleich auch noch als Taxi zurück zu ihrer Zentrale, denn ihr Chef hatte sie nur abgesetzt. Warum fragten sie uns so aus? Warum wollten sie so vieles in unserem Auto ansehen? Was, Wilderer? Das ganze war uns ein wenig Suspekt… aber egal. Wir waren froh einfach wieder auf dem Weg zu sein.
Und der Weg in Nepal ist schön, denn die Landschaft war toll und der Verkehr ist auch erträglich, denn die Nepali kennen so etwas wie „Rücksicht“. 🙂 Gemütlich fuhren wir dann in Richtung Pokhara weiter. bei Pokhara hat es einen Campingplatz bei dem wir viele unserer Freunde aus Agonda wieder getroffen haben. Dort konnten wir uns ein paar Tage lang einfach auf die faule Haut legen und nichts tun. 🙂 Hier konnten wir dann zum ersten mal von ca. 1000 Meter über Meer direkt auf 8000 Meter hohe Berge schauen. Das war selbst oder gerade erst recht für uns als Schweizer extrem beeindruckend.
Pokhara und Kathmandu sind die grössten Städte in Nepal und somit auch die Touristenzentren. 2011 ist in Nepal das „Jahr des Tourismus“. „Tourism for prosperity, prosperity for stability“ lautet das Motto. Tourismus für Wohlstand, Wohlstand für Stabilität und Stabilität hat das von Bürgerkrieg und politischen Wirren gezeichnete Land nötig. Leider führt nun genau das dazu, dass man als Ausländer, also als Tourist, nichts anderes ist als ein wandelnder Geldautomat. Es ging uns bereits in Indien in den Touristenzentren gewaltig auf den Sack, dass wir für die Leute nichts anderes waren als eine gute Gelegenheit leicht viel Geld zu machen, aber in Nepal ist das sogar noch schlimmer, die Touriabzocke ist hier sozusagen institutionalisiert. Ist man aus Europa zahlt man für alles das doppelte bis ZEHNfache, oft sogar offiziel. z.B. kann es sein, dass der Eintrit für eine Sehenswürdigkeit für Nepali, Inder und noch andere Nachbarsländer 100Rs ist und wir sollen offiziel 1000Rs hinlegen. Vielleicht ist es in Nepal mit dem Tourismus auch extremer als in Indien, weil die Nepali im Gegensatz zu den Indern Einfühlungsvermögen und Kreativität besitzen.
Die Nepali wissen viel besser was „wir“ wollen und verstehen es viel besser uns das Geld aus der Tasche zu ziehen. Man kann hier deshalb oft gut Shopen und Essen. Das geht soweit, dass man hier Lindt Schockolade bekommt, die ich in der Schweiz noch nicht gesehen habe und das Evian und Peltier Wasser aus Europa eingeflogen wird und hier zu beknackten Preisen verkauft wird (es gibt anscheinend Touris, die das kaufen). Leider ziehen die Nepali uns das Geld nicht nur aus der Tasche in dem sie uns gut zu verwöhnen wissen oder uns mit kreativen Produkten in ihre Fänge zu ziehen, sonder sehr sehr oft leider auch sehr unehrlich, ganz wie die Inder. Es fängt bei den überrissenen Preisen an, geht weiter über falsche Angaben bei so ziemlich jedem Produkt, sei es ein „-20Grad“ Schlafsack, ein „50l“ Rucksack, ein „Kashmir“ Pulli, eine „Gore Tex“ „North Face“ Jacke oder ein Stück „Yak“ Käse. Schliesslich stehen teilweise Nepali an der Strasse und verlangen von Touristen Durchfahrtstaxen, mit Ticket und allem, manchmal legitim, oft nur als lukratives „Hobby“. Da wir im Dezember nach Indien kamen kann man eigentlich zusammenfassen, dass wir seit über 4 Monaten ständig aufpassen müssen nicht gelinkt zu werden.Auf die Dauer ist das nicht so schön und schlägt mir aufs Gemüt.
Ich stelle mir oft die Frage ob unser Einfluss auf Länder wie Indien oder Nepal gut ist. Klar unser Tourismusgeld schafft Möglichkeiten und Wohlstand, doch mit unserem Geld wird auch jede Menge Unsinn angestellt. Ganze Städte oder Region leben fast nur vom Tourismus, der Einfluss auf die einstige Kultur ist unmessbar gross. Ja, in der Schweiz haben wir auch Tourismus, doch nur an Orten wie Sankt Moritz oder Zermatt hat er auch nur annähernd die Ausmasse des Tourismus in Nepal oder mancherorts in Indien. Tourismus bringt Geld in Regionen, die vorher kein Geld hatten, wunderschöne Flecken der Natur werden verbaut, mehr Unternehmer wittern das Geld, bieten mehr an, ziehen mehr Touristen an bis schliesslich nichts mehr übrig ist das wirklich sehenswert wäre. Was bleibt ist ein kleiner Tourismusmikrokosmos in dem den Touristen alles geboten wird, was sie sich von Zuhaus gewohnt sind, während von der Kultur und der Natur für welche die Touristen ursprünglich kamen kaum noch was übrig ist. Heilige Orte, religiöse Bauten, die auch heute für Hindus oder Buddhisten wichtig sind oder wären, sind umringt von Souvenierläden in denen allen das gleiche ewige „Pop-Tibet-Mantra-Lied“ läuft. Selbst Mönche werden zu Touristen. Mir tat es weh zu sehen, wie religiöse oder magische Orte durch den Tourismus komplett „entehrt“ wurden. Ganz besonders wenn ich zwischen all den Touristen Menschen gesehen habe die versucht haben in dem ganzen Rummel zu beten.
Nationalparks, die eigentlich das letzte Ressort für Tiger und andere gefährdete Tiere sein sollten werden rücksichtslos touristisch ausgebeutet. So viele Touristen ziehen auf Elefanten, in Jeeps oder zu Fuss in den Urwald, dass die Tiere sich immer weiter zurückziehen und der Nationalpark seine Funktion verliert. Eine Stadt wie Kathmandu wächst, auch dank des Tourismus so schnell, dass man prompt die Kanalisation vergessen hat, alles was die Stadt nicht braucht wird auf der Strasse verbrannt oder in den Fluss geleitet.Der Fluss im Bild scheint nicht nur schwarz, er IST schwarz und war in jedem Licht und zu jeder Tageszeit.
Überhaupt: Die Touristenzentren sind bisher die lieblosesten Orte, die wir gesehen haben, Lebensmittelvergiftungen haben wir zum Beispiel immer dort bekommen wo viele Touristen waren. Also ziehen wir weiter in Länder in denen es noch kein derartig ausgeprägten Tourismus gibt, schreiben Blogs darüber, andere lesen diese Blogs, werden inspiriert und so lenken wir vielleicht andere dorthin und das Spiel geht vielleicht von vorne los. Was ist die Lösung? Es gibt keine, sobald wir als Touristen in Gebiete fahren die tendenziel ärmer sind als wir selber, stellen wir eine grosse Einnahmequelle dar und das wird naturgemäss ausgenutzt.
Das liebe Geld und leider auch die Gier sind meistens grösser als das Interesse die Natur und die Kultur zu schützen. Ganz besonders in Ländern, die so arm sind wie Nepal, kann ich das eigentlich gut verstehen. Trotzdem, Nepal, so wie auch Goa in Indien haben mich für sehr lange zum letzten mal gesehen. Der Tourismus hat hier eine Grösse erreicht, die mir keinen Spass mehr macht. Es ist für mich einfach übertrieben worden.
Das kling schlimm, ist es auch und doch auch wieder nicht, denn Nepal hat, und das wird (wahrscheinlich) immer so bleiben, ja den Himalaya und viel schöne Natur welche wir trotz allem sehr geniessen konnten. Die Bilder sprechen für sich.
Um „Trekken“ zu gehen (wir sagen dazu glaub „Wandern“ – aber Trekken ist natürlich cooler) 😉 muss man zwar 80 Dollar und mehr für unverständlichen Papierkram hinlegen, aber darüber schaut man angesichts der 8000 Meter hohen Berge dann im wahrsten Sinne des Wortes hinweg. Ein Teil der Gebühren (TIMS) sind übrigens für eine Art Versicherung, damit Nepal wisse wo die Touris seien. Das entpuppte sich aber nur heisse Luft, denn das Papier wird nicht geprüft und keiner wusste deswegen wo wir waren. Es wurde dann mitgeteilt, dass falls einem beim Wandern etwas passiert sollte man dann trotz „Versicherung“ aber Geld und eine Kreditkarte dabei haben, denn sonst kann es passieren, dass der Rettungshelikopter leer wieder weiterfliegt. Uff… das habe es schon gegeben.. Autsch.
Von unserem wunderschönen Trek zum Anapurna Base Camp auf 4100 Meter erzählt aber Linda später noch ausführlich. 🙂